Eine Bar ist vielleicht nicht der beste Ort für ein Kind aber bei weitem nicht der
schlechteste. Vor allem das Dickens nicht mit seinen warmherzigen und skurrilen Figuren:
Smelly der Koch Bob der Cop mit seiner dunklen Vergangenheit oder Cager der Vietnam-Veteran.
Für den kleinen JR der alleine mit seiner Mutter wohnt sind sie alle bessere Väter als seiner
es jemals war. JR wird erwachsen und erfüllt sich seinen Traum: er geht nach Yale. Die Bar wird
JR sein Leben lang begleiten. Dort hört er zum ersten Mal Sinatra sieht Baseballspiele im
Fernsehen und trinkt sein erstes Bier. Hier bekommt er all das was er braucht: Mut Zuversicht
und die Gewissheit dass es nicht immer nur die Guten oder die Bösen gibt dass Bücher Berge
versetzen können und dass man an gebrochenem Herzen nicht stirbt. Ein abwechselnd
herzzerreißender und urkomischer Roman: über tapfere Kinder mitfühlende Männer und starke
Mütter. Und darüber dass Träume auch wahr werden können wenn man für sie kämpft.