»'Stimmen im Wald' bietet alles was man von einem guten Kriminalroman erwarten darf - Spannung
trockenen Humor und eine gut durchdachte Mordgeschichte.« krimi-couch.de Schlehborn ein
kleines Dorf in der Eifel. Hier durchstreift der eigenbrötlerische Exzentriker Michel Frings
auf der Suche nach dem Luchs die angrenzenden Wälder. Die seltene Großkatze war ihm einst auf
einer Lichtung begegnet. Seitdem ist er von ihr besessen und setzt all seine Anstrengungen
daran das Tier samt dem umliegenden Gebiet zu schützen. Von der einheimischen Bevölkerung wird
er dafür nur müde belächelt bis er eines Morgens tot auf einer Lichtung im Wald gefunden wird.
Niemand wundert sein Tod denn Frings hatte ein Herzleiden. Zur Beerdigung reist auch sein
jüngerer Bruder Dr. Johannes Frings genannt Jo aus dem Ausland an. Jo so heißt es im Dorf
habe in der Ferne Karriere gemacht. Keiner ahnt dass er sich seit Langem mit
Taschenspielertricks und kleinen Gaunereien über Wasser hält. Als er jetzt in die ungeliebte
Heimat zurückkehrt hat Jo nur ein Ziel: Er will den Hof so rasch wie möglich verkaufen und
sich sein Erbe unter den Nagel reißen. Doch dann stellt er fest dass sein Bruder nahezu
mittellos war. Und er stößt auf schreckliche Dinge ganz anderer Art. Michel ist keines
natürlichen Todes gestorben so dämmert es ihm bald. Jo taucht erneut in die dörfliche Enge
seiner Jugend ein und entdeckt ein wohlgehütetes Geheimnis das ihn das Leben kosten könnte.