»Das Gedicht heute behauptet sich am Rande seiner selbst es ruft und holt sich um bestehen zu
können unausgesetzt aus seinem Schon-nicht-mehr in sein Immer-noch zurück. Das Gedicht ist
einsam. Es ist einsam und unterwegs. Das Gedicht will zu einem Andern es braucht dieses Andere
es braucht ein Gegenüber. Es sucht es auf es spricht sich ihm zu.« Paul Celan