Nach ihrem ersten Roman »Ein unendlich kurzer Sommer« erzählt Kristina Pfister in ihrem neuen
Roman »Tage im warmen Licht« von Freundschaft Zusammenhalt und Neuanfängen. Gemeinsam mit
ihrer Teenie-Tochter wagt Maria einen Neustart - in der alten Heimat im Haus ihrer
verstorbenen Großmutter aber »nur vorübergehend wirklich ...« War sie in der Großstadt
auf sich allein gestellt findet sie auf dem Dorf nicht nur knarzende Fachwerk-Idylle und eine
friedliche Landschaft unter gefallenem Laub sondern auch eine scheinbar zeitlose Gemeinschaft.
Doch welcher Schmerz welche Erfahrungen haben die Frauen hier zusammengeschweißt? Maria
möchte die letzten Sonnenstrahlen festhalten möchte sich eine Scheibe abschneiden von der
Kraft und Zuversicht der alten Nachbarin für ihre Tochter stark sein und ihren Bedürfnissen
Gehör verschaffen. Aber dazu muss die Maria von damals ihre Stimme wiederfinden und im Jetzt
neuen Mut fassen ... »Seit ich hier bin habe ich das Gefühl die Vergangenheit ist hier
dicker als woanders. Von wegen im Hier und Jetzt leben! Das Vergangene sitzt doch an jeder Ecke
in diesem Kaff du kannst doch nicht einfach so tun als wäre es nicht so. Karma dachte ich.
Wiederkehr. Vielleicht wiederholte sich wirklich alles. Vielleicht bekamen am Ende alle das
was sie verdienten.« »Eine Liebeserklärung an das entschleunigte Leben auf dem Land
und eine schöne Wohlfühllektüre für triste Tage.« SZ Bayern Lesen Sie auch von Kristina
Pfister: Ein unendlich kurzer Sommer - eine atmosphärische Geschichte vom Ankommen und
Neubeginnen: »Ein richtig richtig schönes Sommerbuch.« Mona Ameziane