Von einer märchenhaften Insel im Norden kommt ein junger Mann um in München Malerei zu
studieren. Er kennt weder Lokale noch Bier aber er weiß genau was er werden möchte: Künstler.
Fast krank vor Schüchternheit muss sich der Student ohne ein Wort Deutsch zu können
durchschlagen. Auch an der Kunstakademie bleibt er zunächst ein Außenseiter denn mit den neuen
Wilden kann er wenig anfangen. Und auch die Welt draußen ist viel kälter als es auf Island je
werden kann. Der Kalte Krieg ist auf seinem Höhepunkt und so wacht er jeden Morgen mit der
Sorge auf dass der dritte Weltkrieg bereits begonnen hat. Und dann stellt sich auch noch
heraus dass er eine überaus seltsame Gabe hat die ihn nicht gerade appetitlich macht.
Helgasons Held ist so wie sein Autor: schräg voller Witz und wunderbar unangepasst.