Mit Gewehren gegen Panzer: Als die Briten 1916 mit ihren Tanks eine neue Waffe auf den
Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs einführten konnte die Infanterie den »Stahlmonstern«
wenig entgegensetzen. Das deutsche Kriegsministerium reagierte darauf mit dem Tankgewehr von
Mauser. Es folgte eine Entwicklung zu immer größeren und schwereren Panzerbüchsen bis sie von
rückstoßfreien Panzerabwehrhandwaffen abgelöst wurden. Doch in den 1980er Jahren erfuhr das
Konzept mit den modernen Anti-Material-Rifles eine Erneuerung. Waffen-Experte Michael Heidler
beschreibt in diesem Band die Geschichte der Panzerbüchsen seit 1918.