In den 1946 enteigneten Phänomen-Werken der Gründerfamilie Hiller in Zittau entstanden ab 1950
wieder Lastwagen zunächst unter dem Namen Phänomen Granit. Doch bald darauf führte man den
Markennamen »Robur« ein. Mit ihm wurde der 1961 eingeführte Robur LO 2500 zur Legende. Die
größte Variante des Frontlenkers war der 1974 eingeführte Dreitonner LO 3000. Bis zur Wende
wurde der »Ello« mehr oder minder unverändert weitergebaut. Im Zuge der Wiedervereinigung
Deutschlands hatte eine Fortsetzung der Nutzfahrzeugproduktion bei Robur keine Chance in
Zittau wurden später Reparaturaufträge abgewickelt und Modernisierungen durchgeführt.