Jahre nach Heinrich Böll begibt sich der deutsch-irische Schriftsteller Hugo Hamilton auf die
Spuren des deutschen Nobelpreisträgers und bereist die Grüne Insel. Das Ergebnis ist einerseits
eine raffinierte und kunstvolle Spiegelung des Böllschen Tagebuchs die zeigt wie vieles heute
anders geworden und wie vieles sich dennoch gleichgeblieben ist. Und andererseits bietet der
Blick des irischen Autors mit deutschen Wurzeln eine ganz besondere Perspektive die mit
ironischer Selbstkritik auf beide Seiten schaut und zu höchst vergnüglichen Erkenntnissen
kommt.