»Ich habe selten etwas so Erfrischendes Kühnes Lustiges gelesen.« SaSa StaniSic Große
Veränderungen geschehen unbemerkt: Furchtlos und mitreißend originell erzählt Judith Keller vom
Ausbruch aus dem Bestehenden der poetischen Weltverwandlung. Es ist ein wild funkelnder Roman
von der Freundschaft zweier Frauen die etwas Neues anfangen wollen. Wie aber fängt man Neues
an? Da ist etwas geschehen in einem Einkaufszentrum in der Nähe von Zürich. An einem lauen
Sommerabend wird aus dem Parkhaus ein Lieferwagen entwendet womöglich ein Drogengeschäft? Zwei
junge Frauen Vera und Peli werden verdächtigt doch das Verhör bringt kein Licht in die Sache
im Gegenteil: Eine Meerjungfrauenstatue im Pool kreisförmig angeordnete Fahrräder auf den
Zuggleisen die Entführung eines Pferdes - es scheint als hätten Vera und Peli eine ganze
Reihe von Verbrechen begangen eines unwahrscheinlicher als das andere. Die abenteuerliche
Suche nach dem Zusammenhang beginnt durch die Nacht und die Stadt und mit ihr eine
aberwitzige Erkundung unserer sich verflüchtigenden Gegenwart.