Die Verwendung von Wertpapieren als Sicherheiten ist im inländischen wie im ausländischen
Bankgeschäft alltägliche Praxis der große Bedeutung beigemessen wird. Die Wertpapiere dienen
als Finanzsicherheiten für Kredite wobei sie oft grenzüberschreitend verpfändet oder zur
Sicherheit übertragen werden. Jedoch erfolgen der Handel die Verwahrung und Verwaltung von
Wertpapieren in einem komplexen System an das verschiedene nationale und internationale
Einrichtungen angeschlossen sind. Dies hat zur Folge dass verschiedene Rechtsordnungen auf
diesen Vorgang anwendbar sein können. Die Arbeit stellt die Problematik der
grenzüberschreitenden Verwendung von Wertpapieren als Sicherheiten im Einzelnen dar. Unter
anderem werden auch Wertpapierabwicklungssysteme in Frankreich der Schweiz und in den USA
untersucht. Besondere Berücksichtigung findet zudem die Haager Konvention über das auf
bestimmte Rechte im Zusammenhang mit zwischenverwahrten Wertpapieren anzuwendende Recht.