Zur Zeit der schottischen Aufklärung befasste sich Adam Smith nicht nur mit
national-ökonomischen Fragen sondern unter anderem auch mit dem Vertragsrecht. Die Arbeit
untersucht die Vorstellungen von Adam Smith anhand der Mitschriften seiner Vorlesungen über
Moralphilosophie an der Universität Glasgow. Der Ansatz des schottischen Philosophen die
Bindungswirkung eines Vertrages beruhe auf der erkennbaren Äußerung des Wunsches des
Erklärenden der Erklärungsempfänger möge sich auf das Versprechen verlassen ist heute wie
damals ungewöhnlich.