Dieser Band bietet bildungsgeschichtliche Einblicke in das Verhältnis von Mediävistik
Literaturdidaktik und Deutschunterricht. Ausgehend von einer fach- und
wissenschaftshistorischen Aufarbeitung der Mittelalterrezeption deckt der Autor diskursive
Formationen auf die die theoretische Explikation des Literaturunterrichts insgesamt betreffen.
Auf diese Weise werden didaktische Leerstellen erkennbar die sich auf die schulische
Vermittlung des historischen Lektürekanons bis in die Gegenwart auswirken.