Die Autorin untersucht kritisch die als konventionell geltende Ästhetik Friedrich Theodor
Vischers und seine epigonale Stellung als einen der letzten Hegelianer. Er war ein Augenmensch
dessen auf inniger Kunstrezeption beruhende Ästhetik einen maßgeblichen Beitrag zu einer
Einfühlung lieferte die in der Zeit des iconic turn an Bedeutung gewinnt.