Die Arbeit untersucht die verschiedenen Einsätze und Bedeutungsspektren der Todsünden im Libro
de buen amor. Die theologischen Vorgaben der pecados mortales werden von Juan Ruiz
transformiert und literarisch geöffnet. Das Thema gewinnt damit eine kompositorische und
semantische Vielschichtigkeit die man als literarische Polyphonie bezeichnen kann.