Biblische Texte haben eine doppelte Transzendenz: Sie sind transparent für Gott und das Leben.
Das entspricht dem doppelten Liebesgebot. Die Entdeckung dieser Doppeltranszendenz wird anhand
hermeneutischer Entwürfe gezeigt die Polyphonie des Lebens anhand von Wissenschaften wie
Soziologie und Psychologie. Am Ende steht eine Lehre von der Schrift: Warum ist sie Heilige
Schrift? Wenn das doppelte Liebesgebot die Beziehung zu den Menschen neben die zu Gott stellt
so muss heute die Bibel als Zugang zu Gott im Dialog mit Konfessionen Religionen und
Religionskritik gedeutet werden.