Durch die verbesserte medizinische Prognose nach pädiatrischen Organtransplantationen
gewinnenFragen der Lebensqualität und der psychosozialen Anpassung betroffener Heranwachsender
anRelevanz. Die quantitative Studie untersucht allgemeine und spezifische Aspekte
derBelastungssituation organtransplantierter Kinder und Jugendlicher in Deutschland und setzt
sie inBeziehung mit transplantationsbezogenen Daten sowie Parametern des familiären und
weiterensozialen Umfelds. Neben den Selbsteinschätzungen der jungen Patient:innen finden auch
dieAuskünfte der Eltern Berücksichtigung.Oliver Matzke war wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Institut für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Derzeit ist er
in der klinischen Forschung tätig.