Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis
Wissenschaft Logik Sprache) Note: 3 0 Universität Erfurt (Seminar für Philosophie)
Veranstaltung: Selbststudie Sprache: Deutsch Abstract: Ob Philosophie nun Wissenschaft sei
oder ein ausschließlich wissenschaftliches X dass auf eine lange Tradition schaue beschäftigt
schon lange die Philosophen: Ist Philosophie eine deutungsfähige Wissenschaft? Vor allem in
Einführungen in die Philosophie wie z.B. bei Jaspers (Einführung in die Philosophie 1950) und
der Wissenschaftsphilosophie ist diese Frage präsent. Auch Begriffe wie Vernunfterkenntnis oder
Erfahrung spielen dabei eine Rolle. Letzteres interessierte vor allem Popper: In seinem Werk
Logik der Forschung was nebenbei bemerkt als Poppers Hauptwerk gilt sagt er im Vorwort: Alle
Wissenschaft ist Kosmologie. Wenn alles was Wissenschaft ist sich darauf ausrichtet (oder
ausrichten muss) die Welt den Kosmos (Welt Ordnung Universum usw.) zu verstehen - auch
hermeneutisch - dann ist die Philosophie Wissenschaft denn wenn es nicht die Philosophie ist
die als wissenschaftliche Instanz versucht den Kosmos zu verstehen wer oder was ist dann in
der Lage dazu? Von diesem Ausgangspunkt aus versucht die Arbeit zu diskutieren und zu klären
was Wissenschaft ist was Poppers Kerngedanken zur wissenschaftlichen Erkenntnis ist und wie
dies mit dem Psychologismus- und Basasisproblem zusammenhängt.