Ausgangspunkt dieses Buches ist das Verhältnis von Freiheit und Gerechtigkeit in Wirtschaft und
Gesellschaft: Führt eine freie Marktwirtschaft tendenziell zu Ungerechtigkeit? Vergrößert sie
die Schere zwischen arm und reich? Kann und soll man überhaupt etwas dagegen tun? Der Autor
stellt in seinem Buch einen neuen Ansatz vor. Er definiert eine neue mathematische Größe
welche die Wirtschaftsleistung und die Verteilungsgerechtigkeit in einer einfachen Formel
zusammenführt: die neue Größe Fairness. Die Optimierung dieses neuen Begriffs der Fairness
anstelle der Optimierung des traditionellen Bruttoinlandprodukts bietet weitreichende Vorteile.
Der wichtigste ist der dass Freiheit und Gerechtigkeit nicht mehr kontrovers zu betrachten
sind sondern gemeinsam optimiert werden können. Um den neuen Ansatz und dessen Auswirkungen im
Kontext zu sehen bietet das Buch einen konzentrierten Überblick über die wichtigsten
Denkmodelle der politischen Philosophie und der politischen Ökonomie.