Die Arbeit widmet sich dem Phänomen Corporate Cultural Responsibility und seiner Bedeutung für
das Handlungsspektrum von Kulturorganisationen in Deutschland. Dabei wird herausgearbeitet wie
Kulturakteure die unter dem verstärkten Druck zur Drittmittelakquise stehen institutionelle
Arbeit erfolgreich zur Sicherung ihrer Existenz und als Nachweise ihrer Exzellenz nutzen
können. Die Analyse zeigt dass die Anforderungen aus mehr als nur der Akquise von zusätzlichen
Geldern bestehen sondern sich mehrdimensional auf unterschiedlichen Ebenen identifizieren
lassen. Insbesondere durch den Journalismus kann die Bedeutung von guter CCR wesentlich
mitgeprägt werden.