Die empirische Studie beschäftigt sich mit Erziehungserfahrungen und dem Wohlbefinden von 10-
bis 18-Jährigen. Gefragt wird inwiefern in der Spätmoderne Beschleunigung und Optimierung
Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Heranwachsenden haben und auf welche Weise sie von Mutter
und Vater mit einer Erziehung des Beratens unterstützt werden. Entstanden ist ein neues
Eltern-Kind-Verhältnis welche sie bei der Entfaltung von Bewältigungsstrategien im Umgang mit
Vielfalt und eines guten Wohlbefindens befördert. Um die Thesen und empirischen Befunde zu
diskutieren und Konturen einer spätmodernen Jugend zu skizzieren setzen wir am Diskurs der
Jugendforschung an und nehmen Annahmen der Forschung über Wohlbefinden auf.