In dieser interdisziplinär angelegten Studie wird das Modell der personenbezogenen
Kommunikation und Rezeption vorgestellt. Es zeigt dass die betrachteten sozialen Konstrukte
wie z. B. Prominente Stars und (Sport-)Helden nicht nur in Bezug auf kleinere Gemeinschaften
sondern auch international und interkulturell kompatible Bedeutungsüberschneidungen teilen und
- kulturspezifisch und kulturübergreifend - zentrale Funktionen für das Zusammenleben und
gerade auch die personenbezogene Kommunikation erfüllen. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis
wird am Ende des vielschichtigen Forschungsprozesses eine Auswahl von weiterführenden
wissenschaftlichen und praktischen Einsatzmöglichkeiten und Anknüpfungspunkten für die
Ergebnisse und Überlegungen dieser Arbeit aufgezeigt.