Mit der Reform der Investmentbesteuerung 2018 kam es zu einem Paradigmenwechsel in der
Besteuerung von Investmentfonds und deren Anlegern. Das neu eingeführte investmentsteuerliche
Trennungsprinzip führt zu Änderungen in der Gesamtsteuerbelastung des Anlegers und der
nachsteuerlichen Rendite. Markus Kühn analysiert die rechtlichen Neuerungen und die Frage der
steuerlichen Vorteilhaftigkeit der Fondsanlage und zeigt eine mögliche Integration der
Besteuerung in die Portfoliooptimierung auf. Der Autor: Markus Kühn ist wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der
Technischen Universität Chemnitz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der
Investment- und Unternehmensbesteuerung.