Im Zentrum der Ausgabe stehen Texte aus Livius und Vergils Aeneis. Sie zeichen die spannende
Verbindung von Mythologie und Geschichte den Umgang der Römer mit ihrer eigenen Vergangenheit
ihr Selbstverständnis und ihren Anspruch auf Herrschaft aber auch den kritischen Blick mancher
Literaten auf die politische Entwicklung an der Schwelle zwischen Republik und Kaiserzeit.
Auswahl Anordnung und Bearbeitung der Textausschnitte ermöglichen ein hohes Maß an
Flexibilität: Die beiden Hauptautoren können in traditioneller Weise separat berarbeitet werden
aber auch in thematisch zusammengehörigen Einheiten teilweise oder ganz parallel behandelt
werden. Zusätzlich stehen zur Vertiefung Ausschnitte aus Horaz Augustus und Tacitus zur
Verfügung.