Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte und mit dem Fotoapparat ist es leicht sich eines
oder auch viele Bilder zu machen. Martin Schuster spürt den psychologischen Aspekten der
Fotografie nach: Welche Motive werden gewählt? Was verbindet Fotografen und Fotografierte? Was
erleben wir beim Betrachten eigener und fremder Fotos? Er zeigt wie Fotos genutzt werden
können um die Vergangenheit wieder lebendig zu machen und wie Presse- und Werbefotografen mit
Fotos an unsere Wünsche und Sehnsüchte appellieren. Hinweise zur Alltagsfotografie ermuntern
dazu ungeachtet künstlerischer Ambitionen die Fotografie für das eigene Leben intensiver und
persönlicher zu nutzen. Diese dritte Auflage wurde grundlegend überarbeitet und aktualisiert.
Die Möglichkeiten der omnipräsenten Digital- und Handyfotografie werden beleuchtet ebenso wie
der unseren Alltag immer stärker prägende Einfluss der massenhaften bildhaften Kommunikation im
Internet. Prof. Dr. Martin Schuster geb. 1946 Studium der Psychologie ab 1972 Assistent und
Akademischer Rat an der Universität Köln pensioniert seit 2008. Zahlreiche Veröffentlichungen
zu den Themen Kreativität Kunstpsychologie Kinderzeichnung und Kunsttherapie.