Dringende Ermittlungen führen Groll und seinen Gefährten den Dozenten nach Salzburg. Die
Mutter des Dozenten Fabrikantin und Festspielliebhaberin vermisst ihren langjährigen Freund
einen Engländer der im Vorstand eines weltumspannenden Rohstoffkonzerns sitzt. Sie befürchtet
eine Entführung. In der Woche vor Beginn der Festspiele ereignen sich seltsame Dinge: Sowohl im
Innergebirg in Werfen und Golling als auch in der Stadt Salzburg tauchen am Domplatz am
Schloss Leopoldskron und an anderen touristischen Hotspots lebensgroße Puppen auf. Sie tragen
englische Sakkos manche sind ohne Kopf aber alle haben ein Salzburg Manifesto bei sich. Eine
radikal-ökologische amerikanische Gruppe namens Deep Green Revolution erklärt der
umweltvernichtenden Großindustrie und dem Luxuskonsum den Krieg. Während das Festspielpublikum
und die Medien noch rätseln ob es sich um eine Werbeaktion der Festspiele handeln könnte
tauchen übel zugerichtete menschliche Leichen auf. Panik breitet sich in der Stadt aus. Die
Behörden tappen im Dunkeln. Schließlich verschwindet auch noch die Mutter des Dozenten. Groll
ermittelt fieberhaft und stößt auf eine heiße Spur die tief in der Vergangenheit - in der
Blütezeit erzbischöflicher Herrschaft - wurzelt. Ein Roman der die Salzburger Gegenwart und
Geschichte zu einem furiosen Finale verknüpft.