Babys brauchen Milch - Muttermilch oder Pulvermilch. Hier setzt Clarissa mit dem "Haus des
flüssigen Goldes" an: Frauen wie Maya die als alleinerziehende Mutter bislang von
Gelegenheitsjobs gelebt hat pumpen in angenehmer Umgebung ihre überschüssige Milch ab und
werden am Verkauf gewinnbeteiligt. Das geht gut bis der größte Milchpulverfabrikant nicht mehr
liefern kann und zugekaufte Muttermilch überlebenswichtig wird. Als Maya sich auf die Seite der
verzweifelten Frauen mit ihren hungrigen Babys stellt wird sie zur Social-Media-Ikone. Clemens
Bergers rasante Satire nimmt uns mit auf die Hochschaubahn der Gefühle der Maya auf Social
Media ausgesetzt ist: Sie wird gefeiert und mit Shitstorms überzogen sie erhält
Millionenengebote und Morddrohungen - und muss ihren Weg erst finden.