2017 legte der Verfasser seine sensationelle Dokumentation Südtirol - Opfer für das westliche
Bündnis vor. Darin ergründete er anhand von Geheimdokumenten die Geschichte des Ausverkaufs
Südtirols an Italien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch führende österreichische
Bundespolitiker. Bereits in diesem Buch wurde deutlich dass es sich bei den häufigen
Beteuerungen von Politikern insbesondere der Österreichischen Volkspartei niemals auf Südtirol
und die Rechte der dortigen angestammten österreichischen Bevölkerung verzichten zu wollen um
kaum mehr als Lippenbekenntnisse handelte. In der nun vorliegenden Fortsetzung Südtirol - Opfer
geheimer Parteipolitik widmet sich der Verfasser der Fortsetzung dieser Politik in den
1960er-Jahren. Diese vollzog sich unter teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der
Ebene geheimer Absprachen zwischen Politikern von ÖVP und Democrazia Cristiana. Rom blockierte
den Beitritt Österreichs zum gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck
fand sich der österreichische Bundeskanzler Josef Klaus auch zu geheimer Zusammenarbeit mit
italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten Maßnahmen gegen exilierte
Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies wird eingehend dokumentiert
- der ehemalige Abgeordnete zum Südtiroler Landtag und Regionalratspräsident Franz Pahl stellt
in seinem Vorwort die Bedeutung des entlarvenden Originalmaterials heraus. In der nun
vorliegenden Fortsetzung Südtirol - Opfer geheimer Parteipolitik widmet sich der Verfasser der
Fortsetzung dieser Politik durch die ÖVP-Regierungen in den 1960er Jahren welche sich unter
teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen
ÖVP-Politikern und DC-Politikern vollzog. Rom blockierte den Beitritt Österreichs in den
gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck fand sich die
österreichische Bundesregierung unter Bundeskanzler Dr. Josef Klaus auch zu geheimer
Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten
Maßnahmen gegen exilierte Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies
wird eingehend dokumentiert.