Kurt Albert (1954-2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger
aller Zeiten. Geboren in Nürnberg zählte er zu den Pionieren der internationalen
Freikletterbewegung die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des
Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand seine Offenheit
gegenüber Menschen und Ideen seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt
einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur deren Einflüsse weit über das Klettern und
Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen Werte und
Denkmuster Klettern wurde zum Breitensport dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute
in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist. Mit zahlreichen Erstbegehungen
hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine
alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz mit der er seinen Lebensstil über
Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer - er führte vor allem
und zuvorderst ein freies unabhängiges Leben. Mit seiner Biografie füllt der mehrfach
ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke die Kurt Alberts
plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen die
Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport sondern als Lebensgefühl begreifen. Tipps:
Packend und lange erwartet: Die packende Biografie eines der kreativsten Alpinisten aller
Zeiten und die Antwort auf die Frage warum Klettern ein Lebensgefühl ist Anlässlich des 10.
Todestages von Kurt Albert am 28. September 2020 Basierend auf dem bislang nicht zugänglichen
privaten Text- und Bildarchiv von Kurt Albert sowie auf Gesprächen mit Weggefährten und
Zeitzeugen Auszeichnung der Redaktion von "Gazeta Górska"