Forschung mit Organ- und Embryonenmodellen: Medizinische ethische und rechtliche Perspektiven
aus Österreich Organ- und Embryonenmodelle werden aus Stammzellen erzeugt und weisen
bestimmte Eigenschaften von Organen oder Embryonen beziehungsweise ihrer Entwicklung auf. Dies
eröffnet für die (medizinische) Forschung und Anwendung großes Potenzial. In Österreich wird an
diesen Modellen bereits seit Jahren auf höchstem Niveau geforscht. Im Gegensatz zu anderen
Staaten sind die ethischen und rechtlichen Diskussionen in Österreich aber eher verhalten
geblieben. Diese Situation steht im scharfen Kontrast zu den auf internationaler Ebene
geführten ethischen aber zunehmend auch rechtlichen Diskussionen zu Möglichkeiten und Grenzen
der Forschung mit und der Anwendung von Organ- und Embryonenmodellen. Diese Sammlung bietet
erstmals eine Orientierung aus österreichischer Perspektive. Dokumentiert wird die Jahrestagung
2024 des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin (Universität Wien in Kooperation mit der
Medizinischen Universität Wien). Der Band enthält Beiträge aus der medizinischen Forschung
sowie aus Ethik und Recht ergänzt durch einen Beitrag aus der Schweiz wo - ähnlich wie in
Österreich - der Forschungsstand dem ethischen und rechtlichen Diskurs voraus ist. Open
Access-Beitrag Der Beitrag von Alfred Früh Inesa Fausch und Daniel Zeyer-Iyengar
Organoide und das 3R-Prinzip in der Schweiz steht Ihnen in Kopperation mit der Universtät
Basel hier als Open Access-PDF (CC BY-ND 4.0) zum Download zur Verfüung.