Stephan wächst auf einem großen Bauernhof mit angeschlossenem Gasthaus auf. Seine Mutter ist
bei seiner Geburt gestorben. Die Großmutter ist Herrin im Haus eine strenge Frau mit rigiden
Erziehungsmethoden. Bei der Arbeit auf dem Hof macht Stephan eine zunächst verstörende
Bekanntschaft mit der Essigmutter. Nach einer Schrecksekunde vermittelt sie ihm das Wesen des
Weiblichen und bestimmt sein Verhältnis zu den vielen Frauen denen er in seinem weiteren Leben
begegnet. Im Finale treffen alle diese Frauen einschließlich Queen Elizabeth zusammen. Was von
der Großmutter anfangs als Tribunal über einen Frauenhelden wider Willen gedacht ist wird
unter dem Einfluss der Essigmutter zu einem augenzwinkernden Fest weiblicher Würde und
Grandezza.