Ausgezeichnet mit dem tractatus Essaypreis 2020.Das dystopische Versprechen der künstlichen
Intelligenz ist die Heimkehr in ein Paradies in dem unsere eigene Schöpfung unser Gott ist und
uns das Erkennen und Entscheiden abnimmt.Algorithmen beherrschen die Welt so hört man heute
schon und morgen noch viel mehr. Sie sitzen am Steuer selbstfahrender Autos und lenken mehr und
mehr gesellschaftliche Prozesse. Wie programmieren wir sie und was passiert wenn sie sich
schließlich selbst programmieren? Die Angst ist so groß wie die Hoffnung und das moralische
Dilemma. Dürfen Algorithmen im Ernstfall entscheiden wer sterben muss? Wird die künstliche
Intelligenz dem Menschen den freien Willen nehmen ihn vor sich selbst schützen und zurück ins
Paradies der Entscheidungslosigkeit befördern? Dieses Buch lädt ein zu einer philosophischen
Spekulation über unsere Zukunft. Es handelt von den Aporien und Paradoxien der künstlichen
Intelligenz. Es vagabundiert im Denken verbindet das scheinbar Unverbundene und sieht am Ende
in den Erfindern des Silicon Valleys nicht mehr und nicht weniger als die Geschäftsführer von
Hegels Weltgeist.