Elena eine junge Frau Mitte zwanzig. Sie hatte gedacht bei den Eltern ausziehen heißt
erwachsen zu sein. Doch in ihrer Einzimmerwohnung der Lebensfreund weit weg in Kanada
verliert sie mehr und mehr den Halt. Dann tauchen Erinnerungen auf Erinnerungen an weite
Felder voll goldenem Licht und darin ein Haus. Wenn sie Bilder malte war das Haus immer der
Mittelpunkt. Eines Tages aber ist es abgebrannt. Auch ihre Kindheit ist seither wie
ausgelo¿scht. Elena will das fehlende Stu¿ck in ihr Leben zuru¿ckholen und macht sich daran
die Chesa Seraina mit eigenen Händen wiederaufzubauen. In einer feinfu¿hligen tastenden
Sprache erzählt Fanny Desarzens eine eindrucksvolle Geschichte von der Suche nach einem eigenen
Weg derweil Stu¿ck fu¿r Stu¿ck ein neues Haus entsteht und zwei Schweiger sich scho¿ne Briefe
schreiben.