Die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen formulierte der hl. Hieronymus. Und mit
der Schrift meinte er das Alte Testament. Diese Bibel Jesu kommt in unseren gottesdienstlichen
Lesungen zwar zur Sprache. Allerdings wird sie noch immer viel zu selten ausgelegt. Außerdem
wird oft vergessen dass die Schrift ja nicht nur von Christen sondern bereits viel länger
schon im Judentum ausgelegt wurde. Davon können Christen etwas lernen.Die vorliegenden
Lesungsauslegungen die von einem Projektteam des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks
erarbeitet wurden wollen nicht nur eine Ermutigung für Predigerinnen und Prediger sein wieder
einmal die alttestamentliche Lesung zum Thema zu machen. Sie geben auch allen Interessierten
wertvolle Anregungen für die private Bibellektüre. Mit diesem Band ist die Reihe zu den drei
Lesejahren komplett.