Franz Hohler hat im Oktober 1967 zum ersten Mal vom irrlichtenden Geisterwesen erzählt das der
«Schöppelimunggi» und der «Houderebäseler» spätabends auf ihrem Heimweg antreffen: «ds
Totemügerli!» Seither treibt es in unseren Köpfen sein Unwesen lässt uns in einer dunklen
Nacht womöglich noch etwas mehr gruseln. Obwohl es in einem verfremdeten Berndeutsch
geschrieben ist das es so eigentlich gar nicht gibt können wir der Geschichte mühelos folgen.
Längst ist die Erzählung zum Volkskulturgut geworden Ausdrücke daraus wie «aaschnäggele» oder
«i d Chnöde lööte» haben sich sogar in unsere schweizerdeutsche Sprache geschlichen. Alle die
schon lange wissen wollten wie es denn eigentlich aussehen könnte so ein «Totemügerli» haben
jetzt die Gelegenheit dazu. Die Illustrationen von Patrick Huber lassen uns eintauchen in eine
sagenhafte Welt voller dunkler Gestalten. «Wie oft bin ich seit der Entstehung meines
bärndütsche Gschichtlis schon gefragt worden wie denn ein Totemügerli aussehe was ein
Blindeli sei und wie man sich Schöppelimunggi u Houderebäseler vorstellen solle. Und wie oft
musste ich die Fragenden enttäuschen wenn ich sagte ich wisse es selber nicht.» Franz Hohler
aus dem Vorwort Autor und Verlag danken für die grosszügige Unterstützung:Burgergemeinde
BernBurgerliche Gesellschaft zu Kaufleuten Bern