Es ist Allerheiligen der Tag an dem man auf den Friedhof geht. Also geht auch Kommissar
Wengler auf den Friedhof um das Grab seiner Mutter zu besuchen das allerdings schon lange
nicht mehr ist. Es ist die Zeit in der sich München verdunkelt und die Sonne bis zum nächsten
Jahr nicht mehr zu sehen sein wird. Am Stauwehr bei der Praterinsel wird eine Leiche angespült.
Der Tote ist einer von drei Freunden die sich bereits seit ihrer Jugend kennen. Alle wohnen in
derselben Nachbarschaft in Grünwald einer eher ruhigen und gediegenen Gegend vor den Toren
Münchens. Dort wo die Burg hoch über der Isar thront und Morde nicht an der Tagesordnung sind.
Dies ist jedoch nicht die einzige Gemeinsamkeit die die Männer verbindet. Sie haben einen
exklusiven Club gegründet in den nur ausgesuchte Personen Einlass finden. Den 'Zirkel'. Es
wird von Geschäften die Rede sein die man dort tätigt und nicht an die große Glocke hängen
will. Von Beziehungen die man knüpft um davon zu profitieren. Vom Rotlichtmilieu in dem man
verkehrt als wäre man dort zu Hause. Auch Honoratioren der sogenannten guten Gesellschaft
scheinen involviert zu sein aber Genaues weiß man nicht. Doch Kommissar Wengler findet mal
wieder die fehlenden Stücke um das Puzzle zusammenzusetzen und den Täter seiner gerechten
Strafe zuzuführen.