In einer zunehmend unübersichtlichen Welt werden Verbildlichungen immer komplexer. Ein
kompetenter Umgang mit Bildern die die Wahrnehmung und das Erleben unserer sozialen
Wirklichkeit(en) prägen wird deshalb immer drängender. Während in der schulischen Praxis
Bilder oft nur als Abbild einer vermeintlichen Realität verwendet werden lädt dieser Beitrag
dazu ein Bilder als Grundlage des geographischen Erkenntnisgewinns zu nutzen. Der hier
vorgestellte Ansatz ermöglicht es die Bilder im Geographieunterricht im Prozess ihrer
Produktion zu erfassen und die Bildkompetenz zu steigern.