1986 hatte M.G. begonnen mit der Perestroika die grundlegenden Veränderungen der bis dahin
ausschließlich von politischen Aspekten gesteuerten Sowjetwirtschaft einzuleiten. Besondere
Hoffnung verband ich mit den Programmen des wissenschaftlich-¬technischen Fortschritts im
Bereich von Informatik und Rechentechnik Entwicklung von Rotor- und Rotorfließbandlinien
Robotertechnik Biotechnologie und Gentechnik. (1) S.374.Der Autor war selbst an der
Entwicklung des wissenschaftlich technischen Fortschritts im Bereich der Informatik und
Rechentechnik seit 1967 in der DDR dem kleinen Ableger der UdSSR beteiligt.Zum Ende der Ära
ULBRICHT bis 1970 noch dafür ausgezeichnet musste er miterleben wie unter HONECKER gemäß dem
Vorbild der sowjetischen Parteioligarchie auch bei uns jeglicher Fortschritt unterbunden
wurde.Die für die Menschheitsentwicklung so revolutionäre Erfindung des ersten Computers durch
den deutschen Ingenieur Konrad Zuse von 1941 führte nach dem Ende des 2. Weltkrieges zu
rasanten Entwicklungen bei der Wirtschaftsleitung. Durch einen Zufall kam der Autor Ende der
50'er Jahre nach Berlin und zur Teilnahme an einem Lehrgang für den damals noch neuen
Elektronenrechner Zeiß ZRA1.Die großen Aufgaben für das Bauwesen zum Wiederaufbau der
Hauptstadt der DDR Berlin waren der ideale Nährboden dafür mit allen Mitteln die anstehenden
Aufgaben effizienter als bisher zu realisieren. Der ab 1966 neu berufene Baudirektor des
Magistrats von Berlin Günter Peters erkannte die mit der Rechentechnik sich ergebenden neuen
Möglichkeiten und verstand es ohne Rücksicht auf die zögernde Haltung von Bauministerium und
Parteiapparat diese Entwicklung zu fördern und zu nutzen.So ist das was Gorbatschow erst 1986
mit seiner Perestroika in Szene setzte im Berliner Bauwesen schon 20 Jahre früher geschehen.
Die Extratouren des Autors schildern die für DDR-Verhältnisse zum Teil ungewöhnlichen
Aktivitäten mit und zwischen Partei- und Staatsapparat.