Der menschenscheue Vertreter Friedrich Friedlich hat wenig Spaß im Leben. Schon sein eigener
Name bereitet ihm Qualen. Die Teilnahme am jährlichen Strumpfmoden-Kongress ist für ihn purer
Stress: Zu viele Menschen! Um sich zu erholen geht er spazieren. Doch in der scheinbar
einsamen Natur geschieht erst recht etwas zutiefst Beunruhigendes:Er verliert die Landschaft.
Je weiter er läuft desto spärlicher werden die Orientierungspunkte. Bis er schließlich auf
einem schier grenzenlosen Acker steht. Und das ist nur der Anfang! Denn jetzt treten die
Zeitflicker in Erscheinung.Wo der Irrsinn der Normalität aufhört und die Poesie des Widersinns
beginnt dort arbeiten die Zeitflicker daran die Welt zu retten. Ob dies gelingt und wie es
sein kann dass ein einziges Atom im Toupet eines abgehalfterten Schlagersängers die Welt
zusammenhält all das erzählt dieser moderne Schelmenroman. Und ganz am Rande wird dabei auch
noch das Universum erklärt. So hat selbst derjenige Leser etwas davon der eigentlich gar
keinen Spaß versteht. Theoretisch!