Das Buch setzt sich mit der Frage auseinander Ist dem vermeintlichen Schöpfer des Menschen
dieser entglitten oder ist für die Menschen der Schöpfer die moralische Ausrede? Eine der
Hauptpersonen dieses Romans ist der Besucher. Er kommt nach seinem Tod auf die Erde zurück auf
der ihm in seinem kurzen Leben viel Leid zugefügt wurde. Der Schöpfer gibt ihm die Chance sich
Jemanden auf der Welt zu suchen der sich seinem Fall annehmen soll um die Schuldigen vor
Gericht zu bringen. Er wendet sich an die zweite Hauptperson des Romans den Erzähler der
zuerst nicht glaubt was er zu hören bekommt. Er sieht den jungen Menschen kurz beim ersten Mal
anschließend taucht seine Stimme immer wieder auf und liefert ihm Details zu den Personen die
ihm im Folgenden begegnen. Allesamt hatten etwas mit dem Verbrechen an dem Jungen zu tun. So
begegnet er einem Polizisten einem Arzt der sich hinter einer Zeitung versteckt der Mutter
des Jungen einem Schachspieler und erfährt von dem Tod des Vaters wodurch der Junge letztlich
befreit werden konnte und doch nur weitergereicht wurde. Jeder Einzelne rechtfertigt sein
Handeln mit den jeweiligen Gegebenheiten des Alltags eigene Schuld wird nur widerwillig
akzeptiert. Nachdem der Erzähler immer mehr an die Wahrheit der Geschichte glaubt kann er sich
doch nicht zu einem aktiven Handeln durchringen. Da nimmt der Junge auf teils sehr grausame
Weise Rache an seinen Peinigern. Der Erzähler ist entsetzt wird dann selber zum Täter und
verzweifelt fast. Er verliebt sich in die Mutter des Jungen deren Leben aber ebenso in Gefahr
ist.