François Loeb spiegelt in T-RUMP-EL-PFAD heutige politische Entwicklungen auf humorvolle Weise
wider. In dem neuen Buch des Autoren François Loeb steht ein Theater im Mittelpunkt. Dieses
scheint heutige Politikentwicklungen zu reflektieren. Der dortige Theaterdirektor will die
Bevölkerung mit neuartigen Methoden und Finten beherrschen. Und wie Schafe die ihrem Hirten
blind folgen folgt auch die Bevölkerung ihrem neuen Hirten. Denn dieser vermittelt seine Ideen
so überzeugend dass diese bestimmt nicht falsch sein können. Der Theaterdirektor lässt sich
von seiner Partei 'THEATER JETZT' zum Inka krönen um sich das Volk vollkommen hörig zu machen!
Der Vergleich mit herrschenden Egomanen ist vom Autor durchaus gewollt. Die Leser werden die
Parallelen der verschiedenen Charaktere in T-RUMP-EL-PFAD von François Loeb zu heute lebenden
politischen Charakteren leicht ziehen können. Die Handlung präsentiert sich als heitere bis
nachdenkliche Satire die Ereignisse aus der jüngsten Weltgeschichte auf eine humorvolle Weise
unter die Lupe nimmt und vor allem das Absurde ins Zentrum stellt. Wer sich in den letzten
Monaten mitunter gedacht hat die amerikanische Wahl komme eher als ein Theaterspiel als echtes
Leben daher findet in der Lektüre viel Bekanntes wieder - was zum Lachen aber auch zum
Nachdenken reizen kann.