Wie kann es sein dass wir in jeder kurzen Pause die uns der Tag bietet sofort auf unser
Handy schauen und uns ablenken? Sind wir vielleicht einfach zu faul zum Nichtstun geworden?
Horst Evers geht dieser Frage nach - in kurzen sehr lustigen Geschichten aus dem Hier und
Jetzt. Dort begegnet er Katzen die seine Pakete entgegennehmen und Toastern die unsere
Zukunft planen sowie Nonnen die ihm die Künstliche Intelligenz erklären. Er erzählt von
seiner Zeit als Band-Bassist seiner Begegnung mit Steven Spielberg und der lautesten
Verkehrsberuhigung der Welt. Und nicht nur während er Bauarbeiter bewundernd dabei beobachtet
wie sie höchst professionell und ausdauernd besorgt in ein Loch in der Erde gucken fragt er
sich: «Sollten wir unsere Zeit nicht lieber zum ergebnisoffenen Nichtstun nutzen statt in
jeder freien Sekunde nichts von Belang zu machen?» Mit viel Witz überraschenden Wendungen
Wärme und tatsächlich begründeter Zuversicht nimmt Horst Evers uns mit auf eine Reise durch
unsere seltsame Gegenwart. In Geschichten die keinen einzigen Ratschlag erteilen aber
trotzdem oder gerade deshalb helfen.