Charlotte ist eine kluge junge Frau und wurde mit dem preußischen König verheiratet. Wehmütig
denkt sie an ihre Zeit im Elternhaus am Fürstenhof in Hannover zurück und den Unterricht (in
Mathematik und Philosophie) den ihr der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz gegeben
hat. Sie bittet ihre Mutter Kurfürstin Sophie ein Porträt des verehrten Philosophen
anfertigen zu lassen. Leibniz willigt ein. Und dann wird es spannend ... Ein faszinierendes
Kammerspiel bei dem es um Wahrheit im Bild die Wissenschaft und unerfüllte Wünsche geht. Das
Buch enthält die Nacherzählung des Films "Leibniz - Chronik eines verschollenen Bildes"
Auszüge aus der Korrespondenz zwischen Regisseur Edgar Reitz und Leibniz-Darsteller Edgar Selge
Interviews mit Robert Fischer und einen Beitrag von Kameramann Matthias Grunsky zur
Licht-Gestaltung des Films sowie Gert Heidenreichs Essay über Leibniz und seine Erinnerung an
die umfangreichen historischen Studien bei der Drehbuchentwicklung. "wunderbar origineller und
dabei doch tiefsinniger Philosophenfilm" Kerstin Decker im Tagespiegel