Max Frischs »Tagebuch 1946-1949« ist eine Bestandsaufnahme. In ihm mischen sich Reiseberichte
aus dem kriegszerstörten Deutschland und aus Osteuropa mit Persönlichem Reflexionen über
entstehende Werke mit Überlegungen zu seinem Selbstverständnis als Bürger und Künstler. Das
Tagebuch nimmt eine zentrale Stelle in der Genese seines Werkes ein und ist für das Verständnis
des Autors wesentlich. Mit der richtigen Mischung aus Empathie und Distanz liest Michael von
Burg liest Auszüge aus Frischs Tagebuch.Lesung mit Michael von Burg2 CDs ca. 2 h 1 min