Ein historischer Roman in der Zeit des Interregnums in Süddeutschland.Der Konflikt und die
Intrigen der Mächtigen jener Zeit werfen ihre Schatten auch auf die Herrschaft von Blumberg und
auf Achdorf im idyllischen Wutachtal.In diesen turbulenten Zeiten stehen Ritter Johannes von
Blumberg und Ritter Ferdinand vom Eichberg Hof in unerschütterlicher Treue zu Graf Rudolf von
Habsburg.Der intrigante Walther von Geroldseck hat sein Vorhaben den freien Bürger der Stadt
Straßburg ihre erkämpften Rechte der Selbstverwaltung wieder zu entziehen nicht aufgegeben.
Schon bald flammten die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Koalition des
Habsburger Grafenhauses den Bürgern Straßburgs mit Walther von Geroldseck und seinen
Verbündeten erneut auf welche in der Schlacht von Hausbergen ihr endgültiges Ende fand. Nach
der dramatischen Niederlage des Walther von Geroldseck konnte Ritter Wolfgang von Ohmenheim
durch Intrigen aber auch durch geschickte Diplomatie Graf Rudolf zu einem wenn auch
unsicheren Frieden verhelfen. Aber wie schon in den ersten Tagen nach der Schlacht von
Hausbergen und den mühsam errungenen Waffenstillstand von Graf Rudolf befürchtet war es klar
und deutlich zu erkennen dass der Friede nicht lange halten würde. Zwar gelang es Graf Rudolf
als einer der erfolgreichsten Territorialherren im Südwesten des deutsch Römischen Reiches die
habsburgische Hausmacht entscheidend zu vergrößern aber nicht zu festigen. Es war ihm nicht
vergönnt in seinem Machtbereich den Frieden zu sichern. Schon bald kam es zu offenen
Feindseligkeiten mit den machthungrigen Freiherren Ulrich und Lütold von Regensberg und dessen
verbündeten Graf Diehthelm von Toggenburg. Auch dieser drohenden Auseinandersetzungen konnten
sich die Ritter Johannes von Blumberg und Ritter Ferdinand nicht entziehen.Aber ihre und die
Treue der Dorfbewohner Achdorf´s gegenüber Graf Rudolf wurden mit Glück und Harmonie
belohnt.