Deutschland 2015 Flüchtlingssommer. In einer kleinen Gemeinde im Vogelsberg finden 20
Geflüchtete eine Unterkunft. Hier begegnet die Autorin Astrid Ruppert dem Syrer Ayman bei ihrer
ehrenamtlichen Arbeit und erlebt: Kämpfe gegen die Windmühlen der Bürokratie berührende
zwischenmenschliche Momente Culture Clash zwischen Orient und Okzident der gleichzeitig zum
Lachen und zum Weinen ist. Und immer gibt es Tee. Teetrinken mit Ayman ist bitter und süß. Denn
neben wachsendem Vertrauen und einer beginnenden Freundschaft erlebt die Autorin über den
Kontakt mit den Geflüchteten was es bedeutet unmittelbar von Krieg betroffen zu sein. Die
Autorin reflektiert ihre Aufgaben im Ehrenamt hinterfragt sich immer wieder selbst indem sie
eigene Vorurteile aufdeckt Motivationen unter die Lupe nimmt und betont wie wichtig der
Dialog ist: Wir sind so kompetent und lösungsorientiert und geübt darin Probleme aus der Welt
zu schaffen... die Schwierigkeit beim Helfen besteht darin zu erkennen welche Art der Hilfe
überhaupt gewünscht ist. Gleichzeitig erfahren wir warum eine deutsche Teekanne aus Glas keine
Teekanne ist warum Neonröhren so beliebt sind und was ein verliebter Syrer sagt wenn sein
Herz spricht...