»Impressionen und Augenblicke in denen sich ein Leben verdichtet.« Frankfurter Neue Presse.
Jedes Jahr im Dezember schreibt Alexander Osang eine Weihnachtsgeschichte. Dieses Buch vereint
seine besten Erzählungen. Sie sind komisch tragisch verrückt und überraschend aber immer
dicht dran am Leben. "Die Geschichten enden fast alle mit einem Hoffnungsschimmer meiner
kleinen Weihnachtsbotschaft an die Welt. Eine Tür öffnet sich wenn man nicht mehr damit
rechnet. Es geht ziemlich viel schief im Leben meiner Helden aber am Ende gibt es ein kleines
Licht." In Alexander Osangs Weihnachtsgeschichten haben die Protagonisten ihre besten Jahre
hinter sich wenn sie überhaupt je beste Jahre hatten. Da ist der Immobilienmakler der am
Weihnachtsabend seine eigene Wohnung vermittelt. Oder die bekannte Fernsehmoderatorin die sich
beim Saunieren ausschließt und nur mit einer Mülltüte bekleidet hofft dass ihr jemand die
Tür öffnet. Und da ist ein Geschäftsführer der verzweifelt versucht sein Jackett aus dem
Altkleidercontainer zu fischen denn die Kette das Weihnachtsgeschenk für seine Frau steckt
noch in der Tasche. Mit seinen Geschichten fängt Alexander Osang Fallende und Gefallene ein.
Weihnachten zeichnet er nie als pompöses oder grundgutes Fest. Er versteht es als eine Zeit der
Inventur da man überprüft was eigentlich noch im Regal des Lebens steht. Oft steht ganz
hinten etwas Bemerkenswertes. »Kino im Kopf das ist die Kunst die der Reporter Alexander
Osang meisterhaft beherrscht als wärs das Einfachste auf der Welt.« Hessischer Rundfunk