»Eine kluge und feinfühlige Erzählung.« taz. Nadja Spiegelman erzählt mehr als ihre eigene
Geschichte. Sie zeichnet die Lebenswege dreier Frauen nach deren Schicksale kaum enger
miteinander verknüpft sein könnten. Ein eindrucksvolles Debüt über die blinden Flecken in
Familien über die Unzuverlässigkeit unserer Erinnerung und über die Kraft des Erzählens. Als
Kind glaubt Nadja Spiegelman ihre Mutter sei eine Fee. Ein besonderer Zauber umgibt Françoise
Mouly die erfolgreiche Art-Direktorin des New Yorker. Erst Jahre später als Nadja allmählich
zur Frau wird bricht dieser Zauber. Immer häufiger trifft sie die plötzliche Wut der Mutter
ihre Zurückweisung ihre Verschlossenheit. Nadja ahnt dass sich in Françoises Ausbrüchen deren
eigene Familiengeschichte widerspiegelt und sie beginnt der Vergangenheit nachzuspüren. In
langen Gesprächen mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter stößt sie auf unsagbaren Schmerz und
widerstreitende Erinnerungen aber auch auf die Möglichkeit im Erzählen einen versöhnlichen
Blick auf die Vergangenheit zu finden. Ein poetisches zutiefst ehrliches Buch das offenlegt
warum uns die die wir am meisten lieben häufig am stärksten verletzen. »Nadja Spiegelman hat
ein leidenschaftliches eindringliches spannendes Buch über ihre Mutter ihre Großmutter und
sich selbst geschrieben. Ich bin stolz eine kleine Rolle in dieser komplexen Liebesgeschichte
zu spielen die sich über drei Generationen von Frauen erstreckt.« Siri Hustvedt