Jan van Boese wird nach mehr als 40 Jahren von seinem verschollenen Freund Jürgen Bremer zur
Einlösung eines früher gegebenen Schuldversprechens aufgefordert das er nicht ablehnen kann.
Dabei führt ihn sein Weg nach Japan in das Soto-Zen Kloster EIHEI-JI in dem sich Bremer ein
international agierender Waffenhändler vor dem nordkoreanische Geheimdienst der ihn wegen
eines perfiden Waffendeals sucht versteckt hält. Dort sucht dieser auch gleichzeitig in der
Meditation des Zen Läuterung für sein amoralisches Leben. Doch neben seinen skrupellosen
Waffen-Geschäften verbirgt sich noch ein anderes belastendes Geheimnisse in ihm. Jan van Boese
erlebt in der Begegnung mit Bremer unfreiwillig die Mystik des EIHEI-JI die ihn durch das
Hervorrufen längs vergessen geglaubter Ereignisse phasenweise aus seinem inneren Gleichgewicht
bringt. Durch die unvermittelte Konfrontation mit nordkoreanischen Agenten gerät er daneben
selbst in eine lebensbedrohliche Situation. Die Ereignisse überschlagen sich als sich der
deutsche Bundesnachrichtendienst einschaltet. Van Boese löst zwar sein Schuldversprechen ein
muß jedoch dafür einen gefahrvollen Weg gehen der ihn an die Grenzen seiner Selbst bringt.