Lyrischer Proviant von Inseln einer winzigen Schäre im åländischen Archipel von der Küste
Irlands von Ingmar Bergmans Fårö aber auch von der Buche am Neckar.Wer Eva Christina Zellers
Gedichte liest taucht ein in eine Welt in der es die Natur noch gibt. Sie schreibt Hymnen und
Verluste. Sie schreibt Gedichte von entlegenen Gegenden und den Rändern der Wahrnehmung - schön
rau und seltsam vertraut.Wie ist die Welt zu ertragen? Am besten wohl mit Gedichten zum
Beispiel von Eva Christina Zeller. Plötzlich hat alles eine Sprache und eine Stimme der Wind
und der Stein der Baum und die Krähe und alles spricht mit uns den Verstockten und nach
einer Weile sprechen wir mit. Wie sie das machen die Gedichte? Ganz einfach. Man lernt es
indem man nicht fragt sondern liest. Am schönsten sind die Naturgedichte!Michael KrügerDie
Gedichte von Eva Christina Zeller vermessen das Alterder Steine durchdringen den
Erinnerungsstoff machenaus dichterischem Material Materie überwindenmit der Sprache die
Sprache mit den Bildern die Bilder.Walle SayerEine minutiöse bannende Bestandsaufnahmedes
Gesehenen. Gedichte in ihrer herbenAnmut. Ein Proviant der reichlich ausgibt.Dorothea
Grünzweig