Dieser investigative Roman fesselt durch eine Reise in die Zeit der ausgehenden Weimarer
Republik dem Nationalsozialismus der Stunde Null und Nachkrieg in der niederrheinischen Stadt
Uerdingen die um Ihre kommunale Eigenständigkeit und Identität kämpft. Anhand von belegbaren
Quellen werden die tatsächlichen Begebenheiten um die Entstehung geplante Umsetzung und
widerrechtliche Auflösung einer bis heute in Deutschland einmaligen durch Gesetz geschützten
Dachgemeinschaft der zwei divergenten rheinischen Städte Krefeld und Uerdingen erzählt. Die
Protagonisten sind wahre Personen ihrer Zeit. Der Zweckverband als Stadt Krefeld-Uerdingen am
Rhein ist bis heute im deutschen Kommunalverwaltungsrecht einzigartig und phänomenal. Eine
ähnliche Konstellation gab es selbst im europäischen Staatenrecht wohl nur einmal im sog.
österreichisch-ungarischen Ausgleich. Gleichzeitig wurde das demokratische und fortschrittliche
Konstrukt aber von Krefelder Macht-Politikern offen und verdeckt bekämpft. Zur Durchsetzung
ihrer Ziele kamen Ihnen die zentralistische Kommunalpolitik des III. Reiches und die
Kriegsverwaltung sehr zupass... . Nur durch Vertragsbruch und Rechtsbeugung im
Nationalsozialismus gibt es namentlich die Stadt Krefeld in heutiger Form. In der
Nachkriegszeit ist das geschehene Unrecht nicht wieder korrigiert worden. In diesem Roman wird
die dunkle Wahrheit der Entstehungsgeschichte der Stadt Krefeld aufgedeckt und ungeschönt ans
Tageslicht befördert. Im fünften Band der Geschichts-Enzyklopädie Krefeld. Die Geschichte der
Stadt umfasst das Thema kaum 15 von 800 Seiten . Offiziell wird die Geschichte verbrämt
dargestellt. Die unbekannte Wahrheit ist: Uerdingen wurde vertraglich nie nach Krefeld
eingemeindet! Der Roman greift damit ein unbequemes totgeschwiegenes Kapitel der
niederrheinischen Stadt Krefeld auf das aus heutiger Sicht ein Politikum darstellt. Bei diesem
Buch kommen geschichtsinteressierte Leser sowie Romanliebhaber gleichsam auf ihre Kosten.